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Wettkampf um den Titel E-Commerce Hauptstadt Deutschlands

Jena kontert Hamburger Vorstoß

Vertreter der Initiative Hamburg@work und der in Jena ansässigen Softwareunternehmen trafen auf der Netzwerkkonferenz Insight E-Commerce erstmals zusammen, um über den Führungsanspruch im deutschen E-Commerce zu diskutieren.
Wettstreit E-commerce Hauptstadt Deutschland
Die Kontrahenten im E-Commerce Hauptstadtstreit ganz entspannt.
v.l. Robert Zimmermann (Berlin Phil Media GmbH), Wilfried Beeck (ePages GmbH),
Marc Recker (Hamburg@work), Wilfried Röpke (Wf Jena), Kerstin Schilling (Bestsidestory) GmbH, Sascha Sauer (Towerbyte Jena)
Foto: Markus Kämmerer/Happy Arts
 

Beide Parteien haben gute Argumente

Marc Recker von Hamburg@work stellte ehrgeizige Ziele der Initiative vor, die in den nächsten drei Jahren mit einem aus öffentlichen und privatwirtschaftlichen Mitteln gespeisten Etat von 750.000 Euro den Führungsanspruch der Hansestadt auf dem Gebiet des elektronischen Handels festigen soll. Dabei verwies Recker auf den in Hamburg verorteten Branchenmix von etablierten Marketing- und Werbeagenturen, großen Playern des Onlinehandels wie die Otto Group, Tchibo und Google und eine innovative Szene, die sich mit dem Bau von Onlineshops einen Namen macht.

Wilfried Beeck, CEO des E-Commerce Software Unternehmens ePages mit Niederlassungen in Hamburg und Jena erklärte: "Hamburg bietet die größere Breite im Bereich Marketing und eine hervorragende Nähe zum Kunden, Jena aber ist das Zentrum der Softwareentwicklung." Dafür, dass die Innovationsführerschaft auf diesem Gebiet erhalten bleibt, sind in Jena bedeutende Investitionen geplant. "Wir wollen neben dem Intershop-Tower weitere infrastrukturelle Kapazitäten zu schaffen und im Zentrum der Stadt einen E-Commerce Campus für ca. 1000 neue Arbeitsplätze errichten." - erklärte Sascha Sauer, Aufsichtsrat der im Intershop-Tower ansässigen E-Commerce Genossenschaft Towerbyte.

In den 30 Mitgliedsunternehmen der Towerbyte E-Commerce Genossenschaft, sind derzeit 330 IT-Spezialisten beschäftigt, dazu kommen noch einmal mehr als 300 bei der Intershop AG. Wilfried Röpke, Chef der Jenaer Wirtschaftsförderung, geht von derzeit insgesamt 1500 Arbeitsplätzen in der Softwarebranche am Standort aus. Er bestätigte bislang sehr positive und im Einklang geführten Gespräche bei der Suche nach einem geeigneten Standort, betonte aber, dass nähere Details momentan nicht kommuniziert werden.

Arbeitsteilung zwischen München, Hamburg und Jena

Stephan Schambach, Chairman der Softwarefirma Demandware mit den deutschen Standorten München und Jena, der sich per Videoschaltung aus den USA an der Diskussion beteiligte, erklärte: "Ich denke, dass Jena auf jeden Fall die technologische Hauptstadt des E-Commerce ist. Der Vertrieb muss aber dort angesiedelt sein, wo die Kunden sind und das sind Städte wie München, Düsseldorf, Hamburg oder Frankfurt."

Mehr zur Netzwerk-Konferenz Insight E-Commerce
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