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Gutes Geschäftsklima im Online Business


      Die Aussichten im Online-Handel

Die Situation im Online-Handel in Deutschland

eBay hat das zweite Online Business Barometer, eine Studie über den Online-Handel in Deutschland, veröffentlicht. Für das Online Business Barometer wurden mehr als 1.200 Händler befragt. Die Studie liefert Informationen zum Geschäftsklima im Online Business.

Das Klima im Online Handel ist gut mit besten Aussichten

Die Aussichten sind gut. Der Online-Handel ist stabil durch die Wirtschaftskrise gekommen und die Aussichten für die Zukunft sind ebenfalls gut. Zwei Drittel der Händler haben ihre Umsatzziele in den letzten drei Monaten erreicht und mehr als die Hälfte (55 Prozent) hat sich für dieses Jahr höhere Ziele gesteckt als in 2009. Im Vergleich zur letzten Befragung im November 2009 beurteilen noch mehr Händler die Zukunftsaussichten für ihr Geschäft positiv. Waren es bei der ersten Befragung 59 Prozent der Händler, die sich optimistisch geäußert hatten, so ist diese Zahl jetzt auf 65 Prozent gestiegen. Zum anhaltenden Optimismus der Branche passt ebenfalls, dass mehr als die Hälfte der Händler (52 Prozent) angibt, dass für das laufende Jahr keine Sparmaßnahmen geplant sind.

Abmahnungen im Online Handel sind immer noch ein Dauerbrenner

Ein durchschnittlicher Online Händler hat in den vergangenen Jahren zwei Abmahnungen erhalten. Es herrscht die Meinung, dass Abmahnungen sehr oft missbräuchlich eingesetzt werden, um mit leichten Mitteln Geld zu verdienen (79 Prozent) oder Wettbewerber zu behindern (40 Prozent). Nur in 21 Prozent der Fälle werden Abmahnungen nach Einschätzung der Händler auch aus einem berechtigten Interesse an der Beseitigung eines Rechtsverstoßes ausgesprochen. Der entstehende finanzielle Schaden wird von 42 Prozent der Händler als erheblich und von 10 Prozent sogar als existenzbedrohend eingestuft. Insgesamt sprechen sich 93 Prozent der Online-Händler für eine Änderung des bestehenden Rechtsrahmens aus, damit missbräuchliche Abmahnungen in Zukunft besser verhindert werden können. Die Händler fordern insbesondere eine Reduzierung der mit einer Abmahnung verbundenen Kosten (85 Prozent) sowie eine Einschränkung des Kreises der Abmahnberechtigten (64 Prozent).

Multichannel ist ein Erfolgsmodel im Einzelhandel

Ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie: Online- und stationärer Handel bilden eine stabile und starke Partnerschaft. Mehr als die Hälfte der Online-Händler (55 Prozent) betreibt auch stationären Handel. Häufig sind bestehende Einzelhandelsaktivitäten um einen Online-Verkauf erweitert worden. 58 Prozent der Händler, die beide Handelskanäle nutzen, geben an, dass sie den Hauptteil ihres Umsatzes heute durch den Online-Handel erzielen. 22 Prozent von ihnen sagen sogar, dass der Erhalt ihres stationären Geschäfts erst durch den Online-Handel ermöglicht wird. Einig ist sich der Großteil der Händler (65 Prozent) darin, dass ein um Internet-Aktivitäten ergänztes Ladengeschäft zukunftsfähiger ist.

Dazu Dr. Stephan Zoll, Geschäftsführer von eBay in Deutschland:
„Die Zahlen der Studie zeigen, dass Online- und stationärer Handel nicht etwa in Konkurrenz zueinander stehen, sondern sich vielmehr ergänzen und stützen.

Gerade auch im ländlichen Raum sichert der E-Commerce das Überleben der stationären Handelsstrukturen und leistet so einen Beitrag zur Sicherung der Infrastruktur.“

Quelle: eBay


Weitere Artikel zur Entwicklung im E-Commerce in Deutschland:
GFK-Studie: Umsatz und Entwicklung im E-Commerce 2010
E-Retail-Report 2009: Beim Online Shopping haben die Frauen die Nase vorn.
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